Mit der Zunahme der wissenschaftlichen Erprobung von Cannabidiol (CBD) erfreut sich der Wirkstoff einer immer größeren Beliebtheit unter Sporttreibenden. Immer mehr Sportlerinnen und Sportler nutzen CBD für Sport, bei ihrer täglichen Ernährung, Diät oder Therapie.
Die Anwendungsbereich von CBD für Sport
Im therapeutischen Kontext stehen gerade die entzündungshemmenden Eigenschaften des Wirkstoffs im Fokus. Diese können helfen, Schmerzen zu lindern und Muskelkrämpfe und -spasmen zu lösen. Gleichzeitig begünstigt CBD über die Einflussnahme auf das Endocannabinoid-System die körpereigene Regeneration und trägt so zum Gesundheitserhalt bei. Hier fördert der Wirkstoff u.a. die Qualität des Schlafes und somit die für Sportler immens wichtige Phase der Erholung.
Gerade bei Leistungssportlern können Muskel- und Gelenkentzündungen Grund für Schmerzen vor und nach dem Training sein. Die beruhigende und spannungslösende Wirkung macht CBD demnach zu einem optimalen Pre- sowie Post-Workout Supplement. Viele Anwenderinnen und Anwender behaupten: Der Wirkstoff reduziere Muskelkater und könne dabei helfen, den Heilungsprozess zu beschleunigen. Die Anwendung eines CBD-Produktes vor oder nach dem Sport könnte die Muskeln nachhaltig zur Entspannung bringen und Erscheinungen wie Muskelkater vorbeugen. Doch wie funktioniert das genau?
Was ist CBD für Sport?
CBD ist ein pflanzliches Cannabinoid der Hanfpflanze. Neben CBD gibt es noch weitere Phytocannabinoide (CBG, CBN, CBC), die bei Anwendung Einfluss auf unser körpereigenes Endocannabinoid-System nehmen. Hierbei wird eine Homöostase angestrebt, welche den Ausgleich von verschiedenen Botenstoffen meint. Sobald sich also ein Ungleichgewicht bemerkbar macht, kann CBD zum Einsatz kommen, um eine innere Balance wiederherzustellen. Sportlerinnen und Sportler haben meistens eine sehr gute Verbindung zu ihrem Körper – CBD kann also ergänzend zu einem ganzheitlichen Wohlgefühl beitragen!
Welches CBD für Sport auswählen?
Doch welches CBD-Produkt und welche Anwendung passt tatsächlich und führt zur Linderung der Beschwerden? Für Sportler eignen sich vor allem Öle mit einem breiten Spektrum, oder auch Broad-Spectrum auf MCT-Öl-Basis. Diese sind gänzlich THC-frei und beinhalten mittelkettige Fettsäuren, die nicht von unserem Körper selbst produziert werden, aber dennoch von Experten als essentiell hinsichtlich der Nährstoffaufnahme eingeschätzt werden. Die psychoaktive Wirkung von THC sollte beim Sport möglichst vermieden werden. Selbst wenn andere Öle einen sehr geringen, kaum spürbaren THC-Gehalt besitzen, wird empfohlen, auf ein THC-freies Öl zurückzugreifen. So entstehen auch keine Probleme bei etwaigen Doping-Kontrollen.
Fazit zu CBD für Sport
Der Artikel zeigt, dass CBD und Sport durchaus zusammengedacht werden können und in den letzten Jahren zunehmend zusammen gedacht werden. Sportlerinnen und Sportler wie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler setz(t)en sich dafür ein, was sich darin zeigt, dass die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) 2018 zu dem Schluss kam, CBD offiziell von der Liste der verbotenen Substanzen zu streichen. Diese Entscheidung der WADA und der Einsatz von prominenten Wissenschaftlern und Sportlern für die Liberalisierung von CBD werden weiterhin dazu beitragen, das negative Stigma zu beseitigen, mit dem Cannabiskonsum besetzt ist.
Es scheint sicher, dass CBD ein von der Sportcommunity lang ersehnter pflanzlicher Wirkstoff ist, der vielseitig eingesetzt werden kann. CBD fördert guten Schlaf, kann zu einem ganzheitlichen Wohlgefühl, zur Muskelregeneration und Konzentrationsförderung eingesetzt werden. CBD-Produkte sind für Wettkampfsportlerinnen und -sportler insofern auf jeden Fall einen Versuch wert! CBD pflanzlich und besitzt keine bedenklichen Nebenwirkungen.
Also: Ausprobieren, sich selbst beobachten und rückmelden, welche Erfahrung Ihr mit Sport und CBD macht und gemacht habt!